Freitag, 11. November 2011

Reisen. <3

Ich liebe es, zu reisen.
Ich liebe allein das Gefühl, irgendwohin zu kommen, wo es weit weg ist von zu Hause, denn man freut sich auf das wunderschöne Reiseziel, das man sich ausgesucht hat und anschließend auf den Moment, sich nach einem langen Rückflug in seinem eigenen vertrauten Zuhause ins kuschelige Bett zu legen und den Urlaub revue passieren zu lassen. Aber das eigentlich wichtigste für mich ist das, was die meisten als selbstverständliche Zwischenhandlung, um an den Reiseort, zu kommen: der Flug.
Welcher Mensch hat noch nicht davon geträumt,  fliegen zu können? Zugegeben, man sitzt in einem geschlossenen Raum mit optimiertem Kabinendruck und man fühlt den Wind nicht in den Haaren.
Aber man sitzt mit der Nase ans Fenster gedrückt und sieht die Welt erst auf Spielzeuggröße schrumpfen, zu Punkten werden und schließlich durchbricht man die triste graue Wolkenwand und sieht nur noch den blauen Himmel und die Sonne ins Gesicht scheinen. Ein eingeschränktes Gefühl purer Freiheit eben. Wer kann das nicht wundervoll finden?
Ich habe permanent fernweh, ich will die Welt sehen und für mich erobern. Wenn ich groß bin, erfülle ich mir diesen Traum, habe ich früher gesagt. Und jetzt tue ich genau das jedes Jahr Stück für Stück.




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